Coburger als Gesundheits-Experten in Frankfurt

Freitag. 11. April 2014 (Pressestelle)
Stefanie Thees (rechts) erklärt Moderatorin Bärbel Schäfer wie Achtsamkeitsübungen funktionieren.
Mit ihren T-Shirts stachen die Coburger Studierenden aus der Menge hervor.
Unter Anleitung von Student Andreas Nagel übten die Teilnehmer sich ganz auf ihren Körper zu konzentrieren.

Studierende der Integrativen Gesundheitsförderung wurden zum Demografiekongress der IHK Frankfurt eingeladen. Sie haben den Unternehmen ganz praktisch gezeigt wie Gesundheitsförderung aussehen kann.

Eigentlich könnte man meinen, dass die Rhein-Main-Region keine Sorgen wegen mangelndem Fachkräftenachwuchs haben muss. Doch auch Frankfurter Unternehmen macht sich Gedanken über die Zukunft – und haben deshalb Experten aus Coburg eingeladen. Prof. Dr. Niko Kohls und 15 Studierende der Integrativen Gesundheitsförderung, die Leiterin des Referats „Gesunde Hochschule“ Stefanie Thees und Hochschulpräsident Prof. Dr. Michael Pötzl.

Wie Eröffnungsrednerin Prof. Dr. Jutta Rump betonte, spielt in den Ballungszentren vor allem die Mitarbeiterbindung eine große Rolle. Das Angebot auf dem Markt sei so groß, dass sich der Arbeitnehmer aussuchen kann, wer sein Arbeitgeber ist. Letztere müssten deshalb attraktiv bleiben für Bewerber und natürlich auch das eigene Personal. Betriebliches Gesundheitsmanagement, wie es in Coburg gelehrt wird, trägt dazu einen wichtigen Teil bei.

Mit kleinen Achtsamkeitsübungen zeigten die Studierenden den Kongressteilnehmern, wie man Stress abbauen kann. Prof. Dr. Niko Kohls referierte zum Thema Achtsamkeit und Burnout. „Man kann lernen sich selbst zu regulieren“, erklärte Kohls. Wer achtsam ist, kann Situationen bewusster wahrnehmen. „Das trägt nachweislich dazu bei, Stress abzubauen.“

Wie die Gesundheitsförderung an der Hochschule Coburg selbst umgesetzt wird, konnte Hochschulpräsident Prof. Dr. Michael Pötzl berichten. In einer Diskussionsrunde stellte er das Referat Gesunde Hochschule vor.

Coburg, den 11. April 2014