Gesunde Hochschule im Austausch

Donnerstag. 03. November 2011 (Pressestelle)
Sie tauschten sich in Coburg aus: Wolfgang Riedl, Universität der Bundeswehr München; Dr. Winfried Kapfhammer, LMU München; Dr. Petra Zöbelein, Universität Erlangen-Nürnberg; Katja Beck-Doßler, Universität und Universitätsklinikum Würzburg; Sabina Haselbek, Universität Bamberg; Elisabeth Vogel, Klinikum der LMU München; Sabine Fuhrmann-Wagner, Universiät Augsburg; Peter Kobler, TU München;

Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Hochschulen traf sich in Coburg

Was läuft an bayerischen Hochschulen zu den Themen Gesundheitsförderung und Suchtprävention? Um diese Frage beantworten zu können, trifft sich zweimal jährlich die Arbeitsgemeinschaft Suchtprävention und Gesundheitsförderung an bayerischen Hochschulen, kurz AGSG-Bayern. Das letzte Treffen fand an der Hochschule Coburg statt.

Nach den Begrüßungsworten des Hochschul-Präsidenten Prof. Michael Pötzl stellte Andrea Krieg von der TU Ilmenau ihr Modell der „Campus-Familie“ vor. Es verbindet die Themenfelder Familienfreundliche Uni, Gesundheitsfördernde Uni und Campus-Familie International miteinander. Außerdem referierte Prof. Dr. Tobias Esch zum Thema „ Flow, Glück und Wertschätzung als Elemente eines integrativen betrieblichen Gesundheitsmanagements“. Neben Ideen zur Planung für die dritte Fachtagung „Gesunde Hochschule in Bayern“ stand der Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Dabei wurde wieder einmal deutlich, wie wichtig die Bereitschaft der Hochschulleitung ist, sich für das Thema „Gesundheit“ bei den Beschäftigten und Studierenden zu engagieren.

Die AGSG-Bayern entstand 2004 auf Initiative des ehemaligen Kanzlers der Uni Würzburg Bruno Forster. Die Hochschule Coburg ist von Anfang an vertreten. Seit 2009 besucht Stefanie Thees, heute verantwortlich für das Projekt „Gesunde Hochschule“, die Treffen.