Studierende aus Arbeiterfamilien vernetzen sich

Freitag. 08. November 2013 (Pressestelle)

Als erstes in der Familie studieren, das kann schon vor Beginn des Studiums viele Fragen aufwerfen. In Coburg will sich deshalb eine Ortsgruppe der Initiative „Arbeiterkind.de“ gründen. Von Dienstag, 12. November bis Donnerstag, 14. November, gibt es dazu vier Info-Veranstaltungen.

Studentin Sema Güleryüz und Dr. Claudia Schlager, wissenschaftliche Koordinatorin im Coburger Weg laden herzlich zu vier Vorträgen ein:

  • Dienstag, 12. November, 16.45 Uhr bis 17.30 Uhr (Raum 9-111)
  • Mittwoch, 13. November, 16.00 Uhr bis 16.45 Uhr und 17.45 Uhr bis 18.30 Uhr (Raum 5-213)
  • Donnerstag, 14. November, 14.15 bis 15 Uhr (Raum 10-112)

„Arbeterkind.de“ ist eine gemeinnützige Initiative mit bundesweit über 5.000 ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren. Sie unterstützen Schülerinnen und Schüler aus Familien, in denen noch niemand oder kaum jemand studiert hat. Die finanzielle Belastung ist dabei nur einer von vielen Gründen, die diese Abiturienten von einem Studium abhalten.

In Coburg wollen sich jetzt zum einen Studierende aus Arbeiterfamilien vernetzen, zum anderen können hier alle mitwirken, die sogennanten "Arbeiterkinder" vor und während des Studiums mit Rat und Tat zur Seite stehen wollen.

Weitere Information bei Sema Güleryüz (guse1000[at]stud.hs-coburg.de) und Dr. Claudia Schlager (claudia.schlager[at]hs-coburg.de).

Coburg, den 8. November 2013